Mittwoch, 2. Dezember 2009

Implantologie/ Implantate/ Parodontologie in Herne und Bochum: Risikofaktoren erkennen Periimplantitis vermeiden

Wichtig für eine präventive und kausale Therapie von vielen Erkrankungen ist die Identifikation von Risikofaktoren, die die Entstehung begünstigen. Dies ist auch bei der gefürchteten Periimplantitis der Fall. Deshalb nennen wir alle bekannten Risikofaktoren:

1) eine schlechte oder falsche Mundhygiene mit Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein,
2) genetische Veranlagung.
Laut verschiedener Studie ist der große Einfluss genetischer FAKTOREN für das Krankheitsbild der Periimplantits erwiesen. Hier zeigt sich vor allem der Einfluss von Chromosomen-Varianten im Bereich der Gene IL-1α (Interleukin), IL-1β und IL-1RN (Rezeptorantagonist).
3) Tabakkonsum.
Raucher haben verglichen mit Nichtrauchern ein vier- bis sechsfach erhöhtes Risiko, eine Periimplantitis zu entwickeln.
4) Diabetes (insbesondere wenn der Blutzuckerspiegel schlecht eingestellt ist). Dieser Aspekt des Diabetes mellitus ist schon seit längerem bekannt und in verschiedenen Studien belegt worden.
5) Ansteckung.
Lebenspartner oder auch Haustiere mit bestehender Periimplantitis können eine Infektion oder Reinfektion mit Keimen begünstigen.
6) Schwangerschaft.
Durch Hormonumstellung lockert das Bindegewebe auf, das Zahnfleisch schwillt an und Bakterien können leichter in die Tiefe vordringen.
7) Mundatmung
Bei der Mundatmung trocknet die Mundschleimhaut aus.
8) Emotionaler Stress schwächt die Abwehr.
9) Abwehrschwäche durch Erkrankungen
Eine allgemeine Abwehrschwäche wird entweder als Nebenwirkung von Medikamenten, zum Beispiel während oder nach Chemo-Therapie bei Krebserkrankung oder zur Bekämpfung der Abstossungsreaktion nach Transplantationen, oder als Folge der Erkrankung wie zB. bei HIV-Erkrankten.
10)Vitaminmangel
Früher spielte Vitaminmangel eine große Rolle (Skorbut).
11) Lokale Reizfaktoren, wie ungünstig lokalisierte Piercings im Mundraum (Lippe, Lippenbändchen, Zunge) können über einen unspezifischen Entzündungreiz, das Eindringen von Bakterien ins Gewebe ermöglichen.

Weitere Informationen erhalten Sie im persönlichen Gespräch, oder unter folgenden Links:

http://zahndoc-leugner.de/
http://implantologie-herne.info/
http://zahnarzt-bochum.blogspot.com/

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