Eine 63-jährige Implantatpatientin besucht die Praxis, wegen ästhetischer Probleme mit Ihrem Zahnersatz. Nach dreijähriger Zahnlosigkeit hat sie jeweils 6 Nobel Biocare Implantate in beiden Kiefern erhalten. Die Implantate sind gut eingeheilt. Diese Implantate sind in einer kieferchirurgischen Praxis in Herne eingesetzt worden. Der festsitzende Zahnersatz wurde in einer Zahnarztpraxis in der Region gefertigt. Der Zahnersatz wurde in der Zahnarztpraxis des Vorbehandlers mehrmals nachgearbeitet. Die Schneidezähne wurden verlängert, ohne jedoch ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Die Patientin beklagt sich über wiederholte Keramikfrakturen. Auf der linken Seiten hat die Patientin keinen Biß.
Lächeln der Patientin mit dem Zahnersatz |
Durch die lange Oberlippe der Patientin und der erheblichen Knochenrückbildung im Oberkiefer sind die Schneidezähne beim Lachen nicht sichtbar. Die Oberlippe wird nur ungenügend durch die Frontzähne unterstützt.
Schneidezähne sind beim Lachen überhaupt nicht sichtbar. |
Die gesamte Oberlippe wirkt durch den unterdimensionierten Zahnersatz total eingefallen. Alle Versuche der Patientin mehr Zähne zu konstruieren, werden scheitern. Keramikfrakturen werden durch das unterdimensionierte Metallgerüst und der mangelnden Stützfunktion der Keramik gehäuft auftreten. Der total hilflose Zahnarzt bat nun die kieferchirurgische Praxis um Hilfe. Doch auch die nun folgenden Versuche der kieferchirurgischen Praxis den Zahnersatz durch Nachbrennen zu retten, mussten scheitern.
Mock Up aus Kunststoff |
Zahnarzt Bochum und Herne entschließt sich nach Rücksprache mit seinem zahntechnischem Meisterlabor zu einer so genannten "Backward Plenning". Das heißt, die optimale Frontzahnsituation wird durch ein "Mock Up", also ein auf die Keramikbrücke passendes Kunststoffprovisorium, simuliert.
Ästhetische Optimierung des Mock Up |
Die Länge der Frontzähne werden im Mund des Patienten ästhetisch optimiert.
Das Ergebnis, des "Backward Plenning":
Die Frontzähne sind beim Lächeln gut und harmonisch sichtbar.
Überprüfung der Stützfunktion der Schneidezähne |
Ausgehend von dem "Mock Up" wird ein neues Metallgerüst auf den Implantaten konstruiert. Dieses Metallgerüst wird der Keramik genug Stützfunktion geben,
um Keramikfrakturen vor zu beugen.
Dieser Patientenfall wird weiter veröffentlicht.
Wenn Sie das Ergebnis sehen wollen, schauen Sie wieder rein!
Ein Tipp für Zahnärzte:
Verzichten Sie lieber auf Ihr Honorar und ersparen Sie sich die gerichtliche Auseinandersetzung! ÜBERWEISEN SIE DEN PATIENTEN LIEBER FRÜHZEITIG,
WENN SIE NICHT MEHR WEITER WISSEN!
Wir helfen gerne!
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