Sonntag, 20. September 2009

Implantate in Bochum und Herne: Aufbau von Implantaten



Was ist ein Implantat?
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel bestehend aus der Implantatschraube und der Suprakonstruktion mit der festsitzenden Kronen oder dem herausnehmbaren Zahnersatz.
Die „Suprakonstruktion“ wird der eigentliche Zahnersatz auf dem Implantat genannt. Während die Implantatschraube unter dem Zahnfleisch liegt, ist die Suprakonstruktion der sichtbare Teil der Versorgung.
Die Implantatschraube ist meist aus Titan, einem körperverträglichen Metall. Sie ist zwischen 8 und 16 mm lang und verwächst fest mit dem Kieferknochen. Die meisten Implantatsysteme bestehen aus mehreren Komponenten. Längen und Durchmesser des Implantats werden passend zum Knochenangebot ausgewählt. Unmittelbar nach der Implantation wird diese Implantatschraube mit einer Abdeckschraube vorübergehend verschlossen und das Zahnfleisch über dem Implantat zur Einheilung unter sterilen Bedingungen vernäht.


Der sogenannte "Gingivaformer" (Gingiva =Zahnfleisch) wird nach der Einheilungsphase in der Freilegungssitzung verwendet. Das Zahnfleisches über dem Implantat geöffnet, die Abdeckschraube entfernt und durch den Gingivaformer ersetzt. Das Zahnfleisch heilt nun um den Gingivaformer.
Das "Abutment" (Pfosten) wird nach Ausheilung des Zahnfleisch und Entfernung des Gingivaformers fest mit dem Implantat verschraubt und bildet die Unterbau für die Krone oder den Zahnersatz.

Weitere Informationen erhalten Sie im persönlichen Gespräch, oder unter folgenden Links:

http://zahndoc-leugner.de/
http://implantologie-herne.info/
http://zahnarzt-bochum.blogspot.com/

Montag, 14. September 2009

Implantate in Bochum und Herne: Wie können Implantate ein Leben lang gesund erhalten bleiben?



















Zahnimplantate werden schon 48 Jahre erfolgreich angewendet. Studien zeigen, dass 95 % der Implantate länger als fünf Jahre halten.
Damit auch Sie von dieser sicheren Behandlung profitieren, sollten Sie folgendes beherzigen:
Das Rauchen ist, neben mangelder Mundhygiene der wichtigste Risikofaktoren für Implantatverlust. Deshalb sollten es aufgeben.
Ihre eigene tägliche Mundhygiene ist für Ihre Implantate natürlich genauso wichtig! Desweiteren ist allerdings der regelmäßige Kontrollbesuch in der Zahnarztpraxis ein wichtiger Überlebensfaktor. Wie oft Sie kommen, entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt. Üblich sind Abstände von 3 bis 6 Monaten zwischen der Reinigung von Implantaten und Zähnen. Dabei werden auch die Bereiche unter dem Zahnfleisch gereinigt, die Sie zu Hause nicht erreichen können .
Diese professionelle Implantatreinigung ist aufwändig und dauert länger als die Reinigung von natürlichen Zähnen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Samstag, 12. September 2009

Implantate in Bochum und Herne: Anwendung von Implantaten



Wann werden Implantate angewendet?

1) Wenn, ein Zahn verloren gegangen ist, und die anderen Zähne nicht beschliffen,oder mit einer Krone versehen werden sollen,

2 oder, wenn bereits mehrere Zähne verloren gegangen sind, können Implantate überlange Brücken vermeiden und für besseren Halt sorgen,

3) bei nicht mehr festsitzenden Totalprothesen, wird durch das Implantat,wieder das Kauen ermöglicht und Kaukomfort erzeugt,

4)bei starkem Würgereiz, ist eine Kunststoffabdeckung des Gaumens nicht möglich,so können durch Implantate gaumenfreie Oberkieferprothesen hergestellt werden,

5) die Zahnprothese wegen Mundtrockenheit nicht hält,

6) bei Lähmungen, die den Gebrauch einer Totalprothese unmöglich machen,und,

7) wenn das Gebiss von Geburt an nicht vollständig bzw. gar nicht ausgebildet ist (Anodontie).

Samstag, 5. September 2009

Zahnimplantate/ Implantologie in Bochum: Es gibt keine klinischen Studien zu weißen Implantaten



In Bochum wird in den letzten Woche mit weißen Implantaten geworben. Die einzigen weißen Implantate, die es gibt, sind ganz aus Zirkonoxidkeramik gefertig. Es handelt sich um ein einteiliges Implantat aus einer sehr hart Keramik. Zirkonoxid ist sehr gewebeverträglich. Das Zahnfleisch wächst sehr schön an Zirkonkeramik an, was eine sehr schöne Ästhetik verspricht. Dennoch raten wir zur Zurückhaltung, denn es gibt Berichte, das Zirkonoxid nicht gut im Knochen einwächst. Die Implantate fallen ohne Entzündungszeichen einfach heraus. Jedenfalls gibt es noch keine klinische Studie zu Implantaten aus diesem Material. Zweiteilige Implantate, bei denen lediglich, die über dem Knochen liegende Teile aus Zirkonoxid gefertigt sind, sind sehr zu empfehlen.
Hoffentlich handelt es sich bei den beworbenen Implantaten um die zweiteiligen Implantate aus Titan, die lediglich mit einer weißen beschichtet wurden!!!


Weitere Info finden sie unter:

Sonntag, 16. August 2009

Implantate in Bochum und Herne: Warum muss eine optimale Zahnzusatzversicherung für Implantologie auch funktionsanalytische Leistungen beinhalten?


Was verbirgt sich hinter dem Begriff funktionsanalytische Behandlungen?

Es sind auf der Untersuchung aufbauende Behandlungen, die das Ziel haben, den Biß und den Bewegungsablauf während des Kauens im Zusammenspiel von:
-Kieferknochen, -Muskeln, -Gelenken und -Zähnen,
zu verbessern.

Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für Diagnostik und Therapie in voller Höhe.

Die Beihilfe leistet nur unter besonderen Umständen wie z.B. :
1) Verlust der Stützzonen durch Fehlen der Backenzähne,
2) umfangreiche Zahnersatzbehandlungen (gem. Beihilfeverordnung).

Gesetzlich Versicherte müssen die Kosten für die Diagnostik selbst tragen. Die Krankenkasse übernimmt lediglich die Leistung für eine Therapie (ohne Funktionsdiagnostik), somit sind nur Entspannungschienen möglich!
In guten Zahnzusatzversicherungen sind diese Kosten für funktionanalytische Diagnostik und Behandlungen abgesichert und sind unverzichtbar für eine individuelle solide Behandlung!

Hintergründe bzw. gesetzliche Grundlagen können gerne dazu bei der jeweiligen Krankenkasse eingeholt werden.

Gründe für die Durchführung der Behandlung:
1) das Vorhandensein von Störungen und Schmerzen des Kauorgans, die CMD genannt werden,
2) umfangreiche Zahnersatzbehandlungen,
3) Zahnfehlstellungen nach Parodontitis-Behandlungen,
4) umfangreiche Zahnregulierungen in Kombination mit kiefer-chirurgischen Maßnahmen,
5) Zahnersatz mit Implantaten

Bei umfangreichen Zahnersatzmaßnahmen- vor allen Dingen bei Implantatzahnersatz- müssen unbedingt Funktionsanalysen erfolgen, da der neue Zahnersatz schließlich lange halten und die frisch eingeheilten Implantate nicht durch eine unpassend platzierte Konstruktion geschädigt werden soll.
Daher ist die richtige Zahnzusatzversicherung auch und gerade für Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse so wichtig. Die meisten Zahn-Zusatzversicherung erstatten erstmals nach 8-monatiger Mitgliedschaft. Das Kauorgan, mit seinen Zähnen und Implantaten, dem Zahnfleisch und Kieferknochen, den Kaumuskeln und den Kiefergelenken, ist sehr empfindlich und kompliziert. Ein schon geschädigtes Kauorgan kann erst nach Anfertigung einer neuen Füllung oder einer einfachen Krone plötzlich Schmerz-Symptome zeigen.

Weitere Informationen erhalten Sie in einem persönlichem Beratungsgespräch (Termin: 0234-533044) oder per E-mail: dr.g.leugner@t-online.de).

http://www.bochum-implantate.com/

Donnerstag, 18. Juni 2009

Implantologie in Bochum und Herne: Bißfeste Zähne durch Implantate zurückgewinnen



Auch nach langer Zahnlosigkeit können Patienten mit festsitzenden Zahnersatz ein Stück Lebensfreude zurückgewinnen.

Voraussetzung für eine sichere Verankerung sind mindestens 8 Implantaten im Oberkiefer, sowie mindestens 6 Implantaten im Unterkiefer in ausreichender Länge.

Steht nur wenig Knochen zur Verfügung und ist ein Knochenaufbau nicht gewünscht so können nur kurze Implantate eingesetzte werden. Zur guten Verankerung müssen eine größere Anzahl von Implantaten eingesetzt werden.






Bei diesem Patienten wurden 11 Implantate im Oberkiefer sowie im Unterkiefer implantiert um festsitzenden Brücken zu verankern.




Keramisch verblendete Hochgoldbrücke: Durch rosafarbige Keramikmassen kann auch das Zahnfleisch aufgebaut werden.

Weitere Informationen unter:

Sonntag, 17. Mai 2009

Zahnimplantation: Ästhetik im Frontzahnbereich



Problem:

Die häufigsten ästhetischen Probleme bei Implantationen im Bereich der Schneidezähne sind, dass die Zahnkronen auf Implantaten im Frontzahnbereich länger erscheinen als die natürlichen Zähne. Oder, dass im schlimmmsten Fall, ein Teil des Implantates im sichtbaren Bereich nicht vom Zahnfleisch bedeckt wird.
Ursache:

Nach der Extraktion eines Zahnes, bildet sich in relativ kurzer Zeit der Knochen zurück.

Zur Wiederherstellung der Ästhetik nach mißlungener Implantation wird ein aufwändiger, zeit-und kostenintensiver Knochenaufbau notwendig.

Lösung:

Durch eine vorausschauende Extraktions- und Implantationplanungen, unter Berücksichtigung der neuen "Knochenerhaltungstechnik", kann Ärger und Frustration vermieden werden. Aus diesem Grund, ist eine neue Kollagenmembran entwickelt worden. Sie wird nach der Extraktion in die Wunde eingebracht und hilft den, für die erfolgreiche ästhetische Implantation, erforderlichen Knochen zu erhalten.



Kollagenmembran

Weitere Informationen gerne persönlich oder

unter: http://www.zahndoc-leugner.de/ oder

unter: http://www.zahnarzt-herne.info/

Mittwoch, 13. Mai 2009

Fragen zur Implantologie in Bochum und Herne sofort beantwortet

Wegen den häufigen Fragen zum Thema Implantologie haben wir eine Informationhotline eingerichtet. Ab sofort beantworten wir Fragen auch telefonisch unter:
0234/533044
Schriftliche Fragen senden Sie bitte wie bisher als E-Mail an folgende Adresse:

Sonntag, 26. April 2009

Implantologie in Herne/ Bochum: Vortrag zum Thema komplexe Fälle aus der Implantologie

Das Seminar zum Thema Gesundheitsvorsorge (Bereich Prävention und Implantologie in der Zahnheilkunde und Prävention und Gesunderhaltung durch die "richtige" Ernährung), fand im Rahmen eines "Fortbildungsbrunch" am 25.04.2009 im Dentallabor "Mundart" statt und traf bei den Zahnärzten aus Bochum, Herne und Düsseldorf auf reges Interesse.

In dem äußerst interessanten medizinischen Vortrag von Herrn Dr. Peer Klinkenberg, wurde die wichtige Rolle des Insulins, seiner Über- und Unterversorgung und seiner wichtigen Gegenspieler, in der gesundheitsbewussten aber auch zielgerichteten Ernährung erklärt. Er nahm zu Sinn und Unsinn vieler Diäten Stellung.

Gegenstand des zweiten Vortrages war das Thema "Implantologie in der Zahnheilkunde". Da der Themenbereich sehr komplex ist, wurden im Vorfeld einzelne Schwerpunkte gesetzt.

Schwerpunkt 1.: "ästhetisch-relevanter Frontzahnbereich":

Bild links außen, der Vortragende: Dr. med. dent. Günter Leugner


Eine Risikoanalyse bezüglich der ästhetisch relevanten Faktoren wurden vorgestellt, ebenso
eine sichere Methode zum Knochenaufbau bei einem geschädigten Knochen durch eine oder mehrere Entzündungen im Frontzahnbereich.


Schwerpunkt 2.: " implantologische Versorgung der schmalen Frontzahnlücke":

Einzelne wichtige Operationtechniken wurden hier im Detail besprochen.

Schwerpunkt 3.: "Sinuslift und Komplikationsmanagement":

Weitere unterschiedliche Operationstechniken wurden ausführlich besprochen und visualisiert dargestellt.
Dem interessiertem Leser wird unsere WEB-Seite http://www.zahndoc-leugner.de/ sowie http://www.zahnarzt-herne.info/ empfohlen.